[Einleitung]
Vor nun auch schon 9 Jahren lief „Alles steht Kopf“ in den Kinos und erfreute die Menschen mit viel Humor und Witz zum Thema Gefühle. Nun geht es in die zweite Runde und Disneys Tochterunternehmen Pixar schuf mit „Alles steht Kopf 2“ (Originaltitel: Inside Out 2) einen Nachfolger mit Potenzial. Regisseur Kelsey Mann arbeitete nach einem Drehbuch, an dem neben Kelsey Mann auch Meg LeFauve und Dave Holstein arbeiteten. Die Hauptbesetzung besteht selbstverständlich aus animierten Gefühlen mit Stimmen echter Menschen. Ich konnte am vergangenen Wochenende den Titel im örtlichen Lichtspielhaus sehen.
[Kommentar]
Für mich stellt der Titel eine sehr gelungene Weiterentwicklung des Stoffes dar. Die Pubertät ist hier die Kraft, welche die Story vorwärts bringt und das gesamte Drumherum bietet. So gibt es dem Film neuen Raum, sich weiter zu entwickeln und zu entfalten, da neue Gefühle hinzu kommen, alles allerdings an mehr oder weniger bekannten Orten stattfindet. Trotzdem hat das alles seinen Charme und wurde seitens der Animationstechnik grandios inszeniert. Mit Gefühl und viel Humor werden auch schwierige Situationen des Teenager-Daseins gekonnt dargestellt und zugleich ein wenig aufs Korn genommen.
[Fazit]
Mit gefielen die Animationen, der gesamte Style, die Musik, einfach beinahe alles an „Alles steht Kopf 2“, da es in sich geschlossen wirkte, und trotzdem geht es hoch her, als die Kommandozentrale „umgebaut“ wird und die neuen Gefühle ankommen. Mit rund 96 Minuten befindet sich die Fortsetzung des 2015 veröffentlichten ersten Films im erwarteten Bereich. Mir gefiel auch zu sehen, dass Disney und Pixar hier sehr gut zusammenarbeiten konnten. Immerhin sollt der Titel bereits über eine Mrd. eingespielt haben, bei einem Budget von geschätzten 200 Mio. US-Dollar. Sehr unterhaltsam, für die Familie, jedoch mit viel Witz, der bei den Erwachsenen besser ankommen wird.
Andre Schnack, 22.07.2024
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