[Einleitung]
„Between Worlds“ ist ein neuer, weiterer Thriller mit Nicolas Cage in der führenden Rolle. Des weiteren finden wir vor der Kamera ebenfalls vor: Garrett Clayton, Lydia Hearst, Brit Shaw, Penelope Mitchell und weitere. Die Regie übernahm bei dieser US-amerikanischen Filmproduktion Maria Pulera nach einem Drehbuch von … ebenfalls Maria Pulera. „Between Worlds“ erzählt uns eine Geschichte über Tote, Lebende und Rache. Diese Standard Definition-Version wird uns geliefert aus dem Programm von EuroVideo Medien GmbH. Ich schaute hin und berichte über eines der neueren Stücke mit Nicolas Cage auf DVD.
[Kommentar]
Bunt, schräg, irgendwie konfus, irritierend und doch auch spannend, intensiv und so, dass man direkt nach der Ansicht doch noch einmal kurz darüber nachdenkt, was man da soeben eigentlich gesehen hat. „Between Worlds“ ist ein eigensinniger Film mit ebenso eigensinniger Ausgestaltung, was die Erzählweise und den visuellen Style betrifft. Und dann ist da noch Nicolas Cage, der irgendwie auch schon einmal bessere Zeiten erlebt hat. Zumindest keimte dieser Gedanke in mir auf, nachdem ich seine letzten Engagements ansah.
An seiner Seite vor der Kamera, eine deutsche Darstellerin: Franka Potente. Im ersten Moment fühlte ich mich ein wenig an Juliette Lewis erinnert, aus „Natural Born Killers“. Doch dann holte mich „Between Worlds“ wieder ein. Von den darstellerischen Leistungen, die allesamt in Ordnung sind, abgesehen, entwickelt sich die Geschichte kurzweilig. Sie sorgt teilweise für etwas Verwirrung und wird allem Anschein nach ein wenig so erzählt, wie Hauptfigur Joe sich vielleicht fühlen mag. Der Film war interessant.
[Technik]
Die DVD aus dem Angebot von EuroVideo besticht vorrangig durch den Umstand, dass sich ein hoher Anteil der Laufzeit in dunkeln Situationen und Gegebenheiten abzuspielen scheint. „Between Worlds“ ist nicht unbedingt visuell psychedelisch angehaucht, sondern tendiert von der Optik eher in einen schmutzigeren Horror-Titel. Entsprechend fallen die Sets und somit auch die Farbgebung aus. Realistisch unangenehm wirkt es nicht selten. Der anamorphotisch abgefasste 1.85:1-Transfer bestimmt das Geschehen durch nicht immer klare Kantenzeichnung und weniger Bilddetails, als eben den Flair der chaotischen Überforderung. Visuelle Leckerbissen oder technische Finessen treten nicht auf.
Neben einem weitgehend fehlerfreien Bild gesellt sich auch ein entsprechender Surround-Sound. Hier gibt es diesen im Format Dolby Digital 5.1, wahlweise in den beiden Sprachen Deutsch oder aber Englisch. Untertitel wurden in den Angaben zur Veröffentlichung nicht erwähnt. „Between Worlds“ hat hin und wieder Momente im Programm, die sich akustisch weder verschönern lassen, noch werden sie sonderlich schlechter, wenn das Ergebnis des Tons nun negativ ausfallen würde. Wie dem auch sei, die tragenden Elemente, also die Dialoge und Umgebung, sind qualitativ in Ordnung. So vermag auch der Music-Score seine Arbeit ungestört zu verrichten.
[Fazit]
Der Film ist technisch ausreichend wertig umgesetzt, über den Inhalt möge man sich streiten. Horror- und Mystery-Freunde kommen auf ihre Kosten, wenngleich die Grundstimmung des Films eben recht negativ ist. Bonusmaterial konnte ich mir nicht anschauen, da mir zum Review der qualitativ zur DVD vergleichbare Stream des Titels vorlag. Allerdings gibt der Hersteller bei der Angabe der Specials auch mit der Angabe „keine“ eine recht treffende Auskunft. „Between Worlds“ erschien am 28. Februar 2019 mit einer Altersfreigabe von ab 16 Jahren im Handel. Die Laufzeit beträgt rund 87 Minuten bei der Standard Definition DVD, die rund 10,- Euro im Online-Handel kostet.
Andre Schnack, 06.03.2019
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