[Einleitung]
Als einer der Titel mit Sean Connery aus dem James Bond-Universum lautet „Diamonds Are Forever“ im Original. Die Filmproduktion aus den Vereinten Königreichen, Großbritannien, von 1971 entstand unter Regie von Guy Hamilton nach einem Drehbuch von Richard Maibaum und Tom Mankiewicz nach der Romanfigur und Vorlage von Ian Fleming. Hierzulande lautet der Filmtitel „James Bond – Diamantenfieber“. Neben Sir Sean Connedy spielen mit: Bruce Cabot, Charles Gray, Jill St.John und Jimmy Dean seien hier genannt.
[Inhalt]
Ein Vermögen in gestohlenen Diamanten ruft James Bond in diesem aufregenden Abenteuer auf den Plan! Sean Connery spielt einmal mehr James Bond und arbeitet mit der wunderschönen Tiffany Case (Jill St. John) zusammen, um seine Nemesis Blofeld (Charles Gray) daran zu hindern, die Diamanten in einem tödlichen Lasersatelliten einzusetzen.
(Quelle: Twentieth Century Fox Home Entertainment)
[Kommentar]
Mir gefällt der gesamte Film einfach sehr gut. Als nicht unbedingt eingefleischter James Bond-Verehrer, jedoch Freund seiner Abenteuer, kann ich sagen: hier gibt es nahezu alles, was das Thriller-Herz begehrt. Und Sean Connery ist fabelhaft in der Darstellung des draufgängerischen, britischen Geheimagenten und Top-Spion. „Diamantenfieber“ hat alles mögliche an Fahrzeuge zu bieten, weist eine nennenswerte Vielzahl an Action-Einlagen und folgt dem sehr klassischen Weltbild zur Zeit des Kalten Kriegs. Vor allem gibt es ein sehr klares Feindbild.
Der Super-Irre und größenwahnsinnige Gegenspieler Bonds ist wieder einmal das, was man sich genau in dieser Rollenverteilung wünscht. Clever, skrupellos, charmant, zielgerichtet – so ist Blofeld, der somit auch zu Weltruhm und Bekanntheit gelang. „Diamantenfieber“ ist aufwändig, aufgeladen mit Special-Effects und einigen wirklich guten Ideen gespickt. James Bond löst so manch eine kniffelige Aufgabe hier, rettet dabei nebenher sein und weitere Leben, flirtet ein wenig und erhält schlussendlich die Weltordnung stabil… Wahnsinn. Aber so ist es wohl in der Filmwelt. Ich find das hoch unterhaltsam und einfach klasse.
[Technik]
Wow, dachte ich recht zügig nach den ersten Sekunden. Der 2.35:1-Transfer von „Diamantenfieber“ hat es wirklich in sich. Welch hohe Kantenschärfe dieses Bild hier zu transportieren vermag, da kann sich manch ein anderer Transfer weniger hohen Alters gehörig eine Portion von abschneiden. Wie dem auch sei, die Theorie des High Definitions wird hier zur gelebten Praxis. Die Kantenschärfe ist fabelhaft, die Details hochwertig. Vor allem, wenn das Bild ruhig steht. Fehler oder Kompressionsartefakte fallen nicht ins Auge und scheinen auch nicht vorhanden zu sein. Toll, denn die räumliche Wirkung der Bilder ist super.
Tontechnisch gibt sich dieser Film richtig Mühe. Richtig viel Action bietet auch einiges an Potenzial, was dann wiederum den mehrkanaligen Surround-Soundtracks an Nahrung dienen soll. Auf diesem Wege ermöglicht die Theorie tolle räumliche Darstellungen. Bis zu einem gewissen Qualitätsgrad ist das auch hier gelungen und somit der Fall. James Bond schöpft aus den Vollen und bietet neben einer stets verständlichen Sprachausgabe in den Sprachen Englisch (DTS-HD MA 5.1, DD 1.0), Spanisch (DD 5.1), Französisch sowie Deutsch in DTS 5.1. Untertitel sind in den vorgenannten Landesfassungen vorhanden.
[Fazit]
Kommen wir zum Ende. Denn irgendwann muss man auch mal einen Schlussstrich machen. Hier geschieht dies durch die herrlich frische Bond Art nach rund 120 Minuten Laufzeit. Abgelegt wurde dieses 007-Abenteuer auf einer einseitigen und zweischichtigen Blu-ray Disc des Typus BD50, was soviel wie 50 Gigabyte Speicherkapazität bedeutet. Twentieth Century Fox Home Entertainment bietet neben dem Hauptfilm noch folgendes Extra-Material:
- Kommentar von Regisseur Guy Hamilton, den Schauspielern und der Crew
- 3 Featurettes
- Entfallene Szenen
- Original Kinotrailer
- TV- und Radio Spots
Das liest sich als gar nicht mal so viel. Was auch letztlich daran liegen kann, dass wir es hier mit einer Disc zu tun bekommen, die als Mitglied in der James Bond – Bond 50: Die Jubiläums-Collection besteht. Egal. Eines steht zweifelsfrei im Vergleich fest, die Extras fallen im Umfang weniger weit aus. Wer darüber hinwegsehen kann, der wird belohnt mit fabelhafter Technik, insbesondere beim Bild. Erscheinungstermin war der 24. September 2012. Die FSK liegt bei ab 16 Jahren und wer Bond mag, der muss hier zugreifen…
Andre Schnack, 20.02.2013
Film/Inhalt |
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Bild |
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Ton |
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Extras/Ausstattung |
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Preis-Leistung |
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