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Das Thema ist praktisch aktueller denn je, insbesondere hierzulande. Denn zum April gingen in Deutschland Atomkraftwerke vom Netz. Geht es um Unfälle: Three Miles Island, Tschernobyl, Fukushima. Sagen alle. etwas und stehen für das Versagen der Atomindustrie. Diese Dokumentation befasst sich mit Alternativen zum heutigen Einsatz. Jedoch eben mit dem Fokus auf nukleare Technologie. Ich sagen, wir interessiert diese Dokumentation aus dem Netflix-Angebot an. Entstanden in 2016 unter Regie und nach dem Drehbuch von Myriam Tonelotto.
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Filmed in Supermarionation
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Den Titel hier bitte nicht irrtümlich lesen wie „Super-Mario-Nation“, sondern so, wie er dort steht in einem weg. Wenn das hilft. Gemeint mit diesem Titel ist nämlich die damals bahnbrechende Technik, mit der die fabelhaften „Thunderbirds“ im Farb-TV Anfang der 60er Jahre in Großbritannien und dann weltweit Erfolge feierten. Diese Netflix-Dokumentation (Filmed in Supermarionation) zeigt und bislang ungesehene Einblicke aus der Marionetten- und Thunderbirds-Ära und lässt die Macher von damals heute zu Wort kommen. Ich schaute mir diese Doku mit Spannung erwartungsvoll an und berichte.
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Absturz: Der Fall gegen Boeing
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Industrie-Spionage oder anders auf wirtschaftliche Themen und Zusammenhänge ausgerichtete Sendungen und Dokumentationen interessieren mich. Dazu gehörte dann auch „Absturz: Der Fall gegen Boeing“ (Downfall: The Case Against Boeing) von 2022 aus dem Netflix-Originals Repertoire des Streaming-Riesen. Die Doku, der Titel lässt es erahnen, handelt über die beiden Abstürze des damals neuen Flugzeug-Typs 737 Max in kürzester Zeit und den darauf folgenden Untersuchungen und Erkenntnissen. Rory Kennedy zeichnete für die Regie verantwortlich und arbeitete nach einem Drehbuch von Mark Bailey und Keven McAlester.
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Carlos Ghosn: Kuriose Flucht aus Japan
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Wer sich mal mit den Top-Managern großer Konzerne in den letzten Jahrzehnten befasst hat, der kennt den Namen Carlos Ghosn (gesprochen *Gohn*), dem Vorzeige-Manager des Automobilbauers Nissan, der für viele überraschend 2019 in Japan von den Behörden festgesetzt wurde. Dies ist die Geschichte seines beruflichen Daseins, vom Hoffnungsträger und Retter Nissans zum geschassten Renault- und Nissan-Chef sowie Aufsichtsratsvorsitzenden Mitsubishis. In der Hauptrolle, ohne das er an der Doku aktiv mitgewirkt hat, Carlos Ghosn. Filmemacher Nick Green führte Regie und diese Dokumentation mit dem Originaltitel „Fugitive: The Curious Case of Carlos Ghosn“ erscheint im Rahmen des Netflix-Angebots.
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97% Owned
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Mit Dokumentationen, die große Zusammenhänge veranschaulichen, kann man mich sehr begeistern. Ob es nun Michael Moore mit seiner ihm eigenen Art in „Kapitalismus: Eine Liebesgeschichte“ von 2009 oder „Speed – Die Suche nach der verlorenen Zeit“ von Florian Opitz aus 2012 ist. „97% Owned“ liegt von der zeitlichen Entstehung dazwischen, und zwar 2011 fertigte der Brite Michael Oswald diese Dokumentation über das britische Finanz- und Geld-System. Ich konnte mir den Film im Rahmen meiner Netflix-Mitgliedschaft genauer anschauen und berichte.
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