[Einleitung]
Eine der bekanntesten Comic-Figuren ist mit Sicherheit auch „Spider-Man“, der Spinnenmann. Ihm eigen sind besondere Fähigkeiten, wie bei allen Superhelden, mit denen er sich im Kampf gegen das Böse gegenüber normalen Menschen Vorteile verschaffen kann. Jaja, doch sind seine Gegenspieler ebenfalls zumeist mit speziellen Fähigkeiten gesegnet. Naja, darum geht es jedenfalls im groben. Hier in „The Amazing Spider-Man“ von Sony Pictures Home Entertainment auf Standard Definition DVD sehen wir Andrew Garfield, Emma Stone, Rhys Ifans, Denis Leary, Martin Sheen und weitere. Regie führte Mark Webb. Wir schauten uns die DVD Version genauer an.
[Inhalt]
Der jugendliche Außenseiter Peter (Andrew Garfield) versucht, das Geheimnis seiner Vergangenheit zu lüften und das Herz seiner Highschool-Liebe Gwen Stacy (Emma Stone) zu erobern. Ein mysteriöser Aktenkoffer seines Vaters, der ihn als Kind verlassen hat, führt Peter zu dessen ehemaligen Partner Dr. Connors. Die Enthüllung des Geheimnisses um seinen Vater, besiegelt sein Schicksal, „Spider-Man“ zu werden und sich Connors‘ bösartigem Alter Ego, der Echse, zu stellen.
(Quelle: Sony Pictures Home Entertainment)
[Kommentar]
Am 20. November 2012 schauten wir uns via Review auf dvdcheck.de den Titel „The Amazing Spider-Man“ bereits in der Standard Definition Fassung genauer an und berichten. Da es sich beim Film um die gleiche Erzählung handelt, gilt der Kommentar vom 20. November:
„Toll, dachte ich in so manch einem Moment der Ansicht dieses Spider-Man Films. Die Action, die gebotene, darstellerische Leistung, der Aufbau der Ablauf des Films und seiner Erzählung an sich. All das gefällt unheimlich gut. Doch immer wieder gibt es aus meiner Sicht unnötige Längen, welche vermeidbar gewesen werden. Diesen „Fehler“ machte schon dazumal Ang Lee mit seiner etwas (versucht) tiefsinnigen Darstellung der Fantasy-Figur Hulk. Am Ende sprechen wir hier nach wie vor von Comic-Figuren aus dem Super-Helden Universum.
„The Amazing Spider-Man“ gefällt auch nicht nur durch den gewissen Vertrauensvorschuss, durch die berühmte Vorlage, sondern auch durch eine technisch sehr hochwertige Inszenierung. Masken? Super! Special-Effects? Klasse! Darstellerisches Niveau: in Ordnung. Ein wenig Romantik gibt es hier auch vorzufinden, allerdings gelang eher ein Muss als die Kür. Mir gefiel die Abbildung gut, wenngleich sie oftmals sehr schnell geschnitten ist und sich damit auf dem aktuellen Instrumenten-Repertoire arbeitet. Denn ober-rasante Schnitte sind heute obligatorisch für jeden groß angelegten Hollywood-Titel. So auch, bzw. das gilt auch für „The Amazing Spider-Man“.“
[Technik]
Spider-Man bietet sich im Format 2:40:1 an. Wunderbar breit in der Wirkung offenbaren sich somit tolle Aufnahmen actiongeladener Momente. Der anamorphe 16:9 Breitbild-Transfer hat seine positiven Eigenschaften vor allem darin aufzuweisen, dass er ruhige sowie auch rasante Einstellungen insgesamt hochwertig und solide abbilden kann. Dabei ist die Konturenzeichnung in Ordnung, auch gibt die Farbgebung keinen Anlass zur negativen Kritik oder aber Sorge. Wir stellen uns vor, dass die oftmals dunklen Einstellungen Absicht waren und zu den Stilmitteln zählen. Für eine Standard Definition Kompression können wir zufrieden sein.
„The Amazing Spider-Man“ kommt mehrsprachig daher und kann Zuschauer in Deutsch, Englisch, Italienisch sowie Türkisch begeistern. Zum Einsatz kam jeweils ein Dolby Digital 5.1-Tonformat. Acht unterschiedliche Untertitelspuren können dem akustischen Geschehen wahlweise hinzugeschaltet werden. Wer dies nicht braucht verzichtet und genießt den Ton so wie er ist. Und wie ist er? Lebhaft, wenn es darauf ankommt, ruhig, wenn es Bedarf gibt und vielseitig, wenn es um den Einsatz von räumlichen Surroundeffekten geht. Was allerdings nicht durchgängig der Fall ist. Rauschen oder Störungen sind nicht Programmbestandteil.
[Fazit]
Auch in diesem Bereich halte ich an meiner Meinung vom 20. November 2012 fest. „The Amazing Spider-Man“ bietet einen tollen und in einiger Hinsicht auch fantastischen Hintergrund und eine leicht märchenhafte und hübsch ausgestaltete Erzählung. Die Verpackungsangabe hinsichtlich der Laufzeit lautet 131 Minuten. Das Amaray-Case bietet eine einseitige und zweischichtige Standard Definition DVD des Typus 9. Die Ausstattung der DVD Verkaufsversion liest sich wie folgt:
- Audiokommentar der Filmemacher mit Marc Webb, Avi Arad und Matt Tolmach
- Entfallene Szenen
- Stunt-Proben
- Die Oscorp-Archive – Kunst-Galerie der Produktion
Im direkten Vergleich mit der Blu-ray Disc Fassung finden wir hier nur einen recht abgespeckten Umfang vor. Dennoch sind die Extras ausreichend interessant. „The Amazing Spider-Man“ richtet sich an sein Publikum, welches die Altersschwelle von 12 Jahren zur Ansicht überschritten haben soll laut FSK. Veröffentlichungstermin war der 8. November. Preislich liegt diese DVD bei rund 15,- Euro. Fans des Themas sollten natürlich, wenn möglich, die HD Fassung wählen.
Andre Schnack, 14.01.2013
Film/Inhalt |
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Extras/Ausstattung |
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Preis-Leistung |
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